Neujahrsempfang 25. Januar 2006
Der traditionelle Neujahrsempfang der Harzer Köche fand in diesem Jahr in der kleinen Kapelle von St. Andreasberg statt.
Einmal von einer Altarempore aus das neue Jahr begrüßen.....
und das im Zentrum von St. Andreasberg, in der Herrenstraße.
Mit 22 % Gefälle/Steigung ist die Herrenstraße die steilsten Straße Deutschlands.
genau in der Mitte dieser Straße liegt die „Kleine Kapelle“.
Dieses wunderschöne Gebäude komplett aus Holz gebaut war früher eine katholische Kirche.
Heute befindet sich in diesem Gebäude das Restaurant „Zur kleinen Kapelle“
Gastronomie mit außergewöhnlichem Ambiente.
Ein Ort zum Verweilen und Genießen.
Generalversammlung im "Paradies" am 30. März 2006
Harzer Köche konnten auf erfolgreiche Vereinstätigkeit zurückblicken und wählten einen neuen Vorstand.
Der Vorsitzende der Vereinigung Harzer Köche, Küchenmeister Michael Klutt, konnte seine Vereinskollegen im eigenen Hause,
dem Herzberger Hotel "Zum Paradies" begrüßen und auf eine sehr erfolgreiche Periode zurückblicken.
Ganz besonders erfreulich aber ist es, dass erstmals ein Vereinsmitglied Niedersachsen beim Bundesjugendwettbewerb des Verbandes der Köche Deutschlands, dem renommierten Rudolf Achenbach Wettbewerb in Frankfurt vertreten wird. Daniel Wedde wird im Ringhotel Braunschweiger Hof, Bad Harzburg von seinem Küchenchef Jürgen Bartz zum Koch ausgebildet; er ist Schüler der Oberbergrat-Albert-Schule und wurde vom Jugendwart, Michael Geikler, Küchenchef der Fachklinik Erbprinzentanne auf den Jugendwettbewerb vorbereitet und gecoacht wie es so schön neudeutsch heißt.
Daniel Wedde hatte beim Berufswettbewerb "Harzer Jugendmeister" in Clausthal-Zellerfeld als Praxisbester abgeschlossen und war daraufhin von den Harzer Köchen für die Vorausscheidung des Achenbach Wettbewerbs in Oldenburg gemeldet worden.
Die zehn Kandidaten hatten dort den theoretischen Teil der Prüfung zu absolvieren, mussten zeigen, dass sie die Küchenrohstoffe kennen und erhielten dann einen Warenkorb um daraus ein Menü für 6 Personen zu kochen.
Der Harzer Kandidat entschied sich für folgende Speisenfolge.
Vorspeise: Makrelensülze, marinierte Blattsalate;
Suppe: Kraftbrühe mit Maultaschen;
Hauptgang: gefülltes Schweinefilet, Balsamicojus, Zucchini-Tomaten-Ragout, tournierte Kartoffeln;
'Nachspeise: Vanille-Joghurt-Parfait, Erdbeermark und Kiwi
und erreichte damit Platz 1.
Der Vorstand der Harzer Köche beschloss, dem Kandidaten nicht nur mit einer Urkunde zu gratulieren, sondern ihm auch noch € 200,- als Motivationsschub zu überreichen.
Dieses soll auch als Anreiz für die Kandidaten in den Folgejahren dienen.
Die eigentliche Vorstandswahl ging dann recht schnell über die Bühne, denn der neue Vorstand ist im Wesentlichen der alte:
Vorsitzender: Michael Klutt, Herzberg;
Stv. Vorsitzender und Kassenwart: Jörg Schlamelcher Clausthal-Zellerfeld;
Jugendwart: Michael Geikler, Clausthal-Zellerfeld;
Schriftführer: Dirk Peters, Clausthal-Zellerfeld;
Kassenprüfer: Günther Wahnfried, Bad Lauterberg;
Kassenprüfer: Volker Berrisch, Hahnenklee;
Festausschussvorsitzende: Angelika Klutt, Herzberg.
Gipfeltreffen auf dem Brocken 22.Juli 2006
Brockenwirt, Küchenmeister Hans Steinhoff ist Mitglied bei den Harzer Köchen und hat seine Fachkollegen aus dem gesamten Harz seit der Wende jedes Jahr auf den Brocken eingeladen. Die Köche, die zum Teil auch selbst Betriebsinhaber sind, in der Fachsprache auch "Patron" genannt, konnten im Laufe der Jahre verfolgen, wie sich die Brockengastronomie entwickelt hat.
Bei den ersten Treffen waren noch Russische Besatzungssoldaten auf dem Brocken anwesend, die Versorgung der vielen Brockenbesucher erfolgte vornehmlich aus der Gulaschkanone: Eintöpfe, hergestellt in Geräten der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR. Dann zogen die Besatzer ab, die Mauer um den Brocken wurde geschleift, das Gebäude der hier angesiedelten Stasi ist längst zum Museum geworden und erinnert so an die alte DDR-Diktatur.
Jetzt ist alles anders: Rucksacktouristen können auf dem Brocken zwar auch noch versorgt werden, es besteht aber auch die Möglichkeit im hochkomfortablen Brockenhotel unterzukommen, besser gesagt, die moderne Brockengastronomie zu genießen.
Der Geheimrat Goethe musste den Harzgipfel noch zu Fuß erklimmen, auch Heinrich Heine. Die Harzer Köche hingegen fahren ab Bahnhof Drei Annen Hohne mit der Brockenbahn auf den Berg. Auf Anregung ihres Vorsitzenden, Küchenmeister Michael Klutt, hatten diesmal alle ihre Dienstkleidung angezogen, einschließlich der der hohen Kochmützen. In der Bahn fragten sich viele Brockentouristen: Was wollen die vielen Köche hier. Auch bei der Kaffeetafel im Brockenhotel fiel die Gruppe angenehm auf. Zeigten sie so doch Flagge für ihren Kollegen, nämlich den Brockenwirt Hans Steinhoff. Pe
Abschluss im Hotel Grüne Tanne
Zum Abschluss des Tages trafen sich die Mitglieder der Köche im Hotel Grüne Tannen in Elend-Mandelholz bei Kollegin Liesgret Wewer zum gemütlichen Beisammensein.
Die treuen Seelen des Hotel Grüne Tannen verwöhnten die Köche vom Allerfeinsten.
Deutschland Tour der Radfahrer in Goslar am 4. August 2006
Zur Unterstützung waren einige Kollegen in Goslar bei der Deutschlandtour der Radfahrer. Es gab ein grosses Büffet nach dem Ende der Etappe.
Culinaria in Luxemburg Anfang November 2006
Die Harzer Köche fuhren mit den Köche-Kollegen aus Hannover drei Tage lang nach Luxemburg zur Culinaria;
Was dort präsentiert wurde, brachte selbst erfahrene Kochprofis in Schwärmen.
Besuch in der Halberstädter Würstchenfabrik
Zur Monatsversammlung im November trafen sich die Harzer Köche in Halberstadt und informierten sich über die Herstellung der Halberstädter Würstchen.
Das Fotografieren in den Produktionsstätten war verboten was verständlich ist...die Köche möchten schließlich auch nicht bei der Herstellung Ihrer speziellen Gerichte fotografiert werden.
Weihnachtsfeier im Paradies am 15.12.2006
An Weihnachten werden auch Köche besinnlich.
Zu ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier trafen sich die Köche traditionell im Hotel "Zum Paradies" in Herzberg beim Kollegen Küchenmeister Michael Klutt.
Es wurde geschlemmt und getrunken das es eine wahre Freude war.
Allerdings mussten die Weißkittel dieses jahr erstmalig vor dem Vergnügen ein paar besinnliche Strophen anstimmen.
Gottseidank war das Essen besser als der Gesang der Köche.