Im Restaurant bietet Wellenthin gutbürgerliche
Gerichte an, seine Spezialität sind aber kalte und kalt-warme Buffets,
die bei Veranstaltungen das Ambiente des historischen Saales ideal abrunden.
Hier kommt ihm seine Ausbildung zugute. Michael Wellenthin hat in einem
renommierten Harzer Betrieb Konditor gelernt, wie er sagt, von der Pike
auf. Beim Herstellen von Torten, Trüffeln und Pralinen kommt es auf
exaktes Arbeiten an und natürlich auch auf Intuition. Auf diese Berufskenntnisse
setzte er eine zweijährige Kochausbildung drauf.
Anschließend musste er seinen Wehrdienst ableisten. Er konnte dort
in der Küche arbeiten, und das gefiel ihm so, dass er sich für
mehrere Jahre verpflichtete und so Kenntnisse in der Großverpflegung
sammeln konnte, in Kanada, Spanien, Griechenland und später auch
in Bosnien und im Kosovo. Hier hatte seine Küche etwa 1000 Leute
zu verpflegen, darunter den Generalstab.
Das Material wurde von den Köchen bestellt, und diese wurden dann
von der Zuteilung überrascht. So war das Küchenteam oft gezwungen,
auch aus einfachen Materialien schmackhafte Kost zu erstellen, man hatte
sich halt unter erschwerten Bedingungen nach der Decke strecken müssen.
Mangelnde Zutaten mussten durch gekonntes Kochen ersetzt werden.
So ausgebildet, kann Michael Wellenthin seinen Gästen im Restaurant
schmackhafte Menüs anbieten, aber auch bei größeren Veranstaltungen
im Saal seine Gäste optimal versorgen, denn hier in Deutschland muss
er nicht improvisieren und kann hinsichtlich des Materials aus dem vollen
schöpfen.
Pe
Das folgende Rezept stellt der Küchenchef den Internetsurfern zum
Nachkochen zur Verfügung.
Rezept des Monats
Hirschfilet "Rudi Rednose"
Frühere Köche des Monats. (Liste)
Frühere Köche des Monats. (Liste)
Stand: 20.12.2004
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