Interessantes aus Küche und Keller
Schnitzel in allen Variationen sind ein bedeutender Bestandteil derDeutschen Küche. Das Blaubeerschnitzel ist eine Schnitzelzubereitung, die inzwischen von vielen geschätzt, aber auch von manchen kritisiert wird. Am Besten, man bestellt sich das Blaubeerschnitzel in einem Harzer Gastronomiebetrieb, dann kann man sich fachkompetent in die Gruppe der Bewunderer oder Spötter einreihen.
Zutaten:
150 g Schnitzelfleisch vom Schwein, am besten aus der Oberschale; 80 g Blaubeeren (frisch oder gefrostet), 5 cl Schmand (Sauerrahm), etwas Schierker Feuerstein (Kräuter-Halbbitter) und etwas trockener Wein, Bandnudeln.
Zubereitung:
Das Schnitzel wird geklopft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Mehl gewendet. Das Schweineschmalz wird in der Pfanne erhitzt und das Schnitzel darin auf beiden Seiten schnell angebraten. Danach muß die Hitze gedrosselt werden, und unter ständigem Begießen brät man das Schnitzel etwa 2 Minuten nach. Anschließend stellt man es in der Bratröhre warm.
Im Bratensatz zerdrückt man nun 1 knappen Teelöffel grünen Pfeffer und fügt ein wenig Schierker Feuerstein und trockenen Weißwein hinzu. Hierdurch lösen sich die Röststoffe vom Pfannenboden und bringen Farbe und Geschmack ein. Nun wird der Schmand eingerührt und kurz aufgekocht. Die Blaubeeren, vorher mit etwas Schierker Feuerstein beträufelt, gibt man jetzt hinzu. Das Ganze wird durchgeschwenkt und über das Schnitzel gezogen. Mit einigen Blaubeeren und wenig gehackten Haselnüssen wird das Schnitzel garniert.
Die gekochten Bandnudeln werden in einer Pfanne mit Butterschmalz und Paniermehl wieder erhitzt, durchschwenkt und anschließend auf dem Teller mit dem Schnitzel angerichtet.